Kaminofen Selbstbausatz

Eine echte Herausforderung: Kaminofen-Selbstaufbau
Ein Kamin ist der Traum vieler Hausbesitzer. Leider scheitert die Anschaffung in den meisten Fällen an den hohen Kosten. Aber nicht nur der Kostenfaktor, sondern auch der Wunsch nach einem individuellen Modell ist der Grund, weshalb immer mehr Menschen auf einen Selbstbausatz für Kamine zurückgreifen. Zu den Grundvoraussetzungen gehört natürlich, neben einem gewissen handwerklichen Geschick, auch die entsprechende Vorbereitungsphase. Je nach Wahl der Baustoffe sollten Sie sich mit den verschiedenen Eigenschaften der zu verarbeitenden Materialen vertraut gemacht haben, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Jeder Selbstbausatz enthält selbstverständlich eine umfangreiche Bauanleitung mit ausführlicher Erklärung der einzelnen Bauschritte und konkreten Hinweisen zu der Vorgehensweise. Dies ist jedoch kein Garant dafür, dass Ihr Kamin am Ende auch Ihren Wünschen entspricht.

Was muss vor dem Bau eines Kamins bedacht werden?
Unabhängig davon, ob Sie einen Kamin kaufen oder selbst bauen, ist es unabdingbar, dass vor dem Baubeginn ein Schornsteinfeger zurate gezogen wird. Zunächst muss einmal geklärt werden, ob die baulichen Voraussetzungen für einen Kamin überhaupt vorhanden sind. Das Beste ist, wenn Sie schon vorher einen Bauplan gezeichnet haben. Mit dem Schornsteinfeger zusammen können Sie dann besprechen, ob der Kamin, so wie Sie ihn sich vorgestellt haben, realisierbar ist und welche Sicherheitsvorkehrungen unbedingt zu beachten sind. Wollen Sie Ihren Kamin beispielsweise auf einen brennbaren Bodengrund bauen, müssen Sie zunächst eine feuerfeste Bodenplatten einbauen. Diese muss seitlich einen Mindenstabstand von 30cm, vor dem Kamin 50cm, aufweisen. Über solche und andere Brandschutzbestimmungen kann der Schornsteinfeger Sie informieren.

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